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An Kaufnebenkosten gedacht?

Beim Immobilienkauf sind die Nebenkosten in Deutschland mehr als doppelt so hoch wie in den Niederlanden und fast viermal so hoch wie in Großbritannien. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer aktuellen Kurzstudie. Wer hierzulande für 250.000 Euro eine Immobilie erwirbt, muss zusätzlich noch mindestens 4,6 Prozent des Kaufpreises für die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer plus Notargebühr plus Eintragung ins Grundbuch) berappen. Die Kaufnebenkosten können sich sogar auf bis zu acht Prozent summieren, so die IW-Studie. Die tatsächlichen Kaufnebenkosten sind hierzulande in vielen Fällen noch deutlich höher – nämlich immer dann, wenn ein Makler mit im Spiel ist. Seine Provision beträgt bei privaten Immobilienverkäufen in Deutschland regelmäßig zwischen 5,95 und 7,14 Prozent des Kaufpreises (inklusive Steuern). Diese wurden in der Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft nicht berücksichtigt.