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Sieben Tipps

So schützen Sie Ihr Haus vor Starkregen

Flusshochwasser betrifft im Regelfall nur ufernahe Gebiete. Heftiger Starkregen hingegen kann alle Regionen Deutschlands treffen – mit oft katastrophalen Folgen.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat sieben Tipps zusammengestellt, wie private Eigentümer ihre Immobilie gegen Schäden durch Starkregen und Überschwemmungen schützen können.

  1. Beim Neubau Grundstücke in der Muldenlage oder am Fuße eines Hangs meiden. Das Gelände möglichst so gestalten, dass geringfügige Überflutungen dem Gebäude nichts anhaben können, also beispielsweise das Haus ein wenig höher setzen. Grundstücke – vor allem solche in Hanglagen – mit Mauern oder kleinen Erdwällen abschirmen. Retentionsmulden anlegen.
  2. So viel versickerungsfähige Flächen wie möglich erhalten. Zur Befestigung von Auffahrten oder Wegen wasserdurchlässige Materialien, wie Rasengittersteine, verwenden. 
  3. Zusätzliche Sammelbehälter und andere Wasserspeicher sowie Rigolen anlegen.
  4. Rückstauklappe einbauen, regelmäßig warten und instand setzen. 
  5. Hauseingänge mit Stufen oder Schwellen, Kellertreppen und Lichtschächte mit Aufkantungen und tiefer liegende Garagen mit breiten Bodenschwellen auf der Kuppe der Rampe schützen. 
  6. In tiefliegenden Gebäudebereichen druckwasserdichte Fenster und Türen einbauen. Die Durchlässe für Strom-, Gas-, oder Telefonleitungen sowie Heizungsrohre vom Installateur mit Dichtungsmaterial gut verschließen lassen. Neben der Umschließung des Kellers müssen Außenwände vor allem an den gefährdeten Sockelbereichen wasserdicht sein. 
  7. Keine Chemikalien oder anderen gefährlichen Stoffe und keine hochwertigen Einrichtungen im Keller lagern. Heizöltanks immer gemäß den geltenden Vorschriften aufstellen und wenigstens verankern oder mit Ballast beschweren.