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Sturzfluten

So können Sie vorsorgen

Starkregen und Sturzfluten können am Wohngebäude umfangreiche Schäden verursachen, die das Bauwerk nicht selten nachhaltig in Mitleidenschaft ziehen. Dieses Risiko können Eigentümer schon durch kleinere, kostengünstige Maßnahmen erheblich verringern.

Schwerpunkt der Vorsorge sollten die durch Starkregen besonders gefährdeten Gebäudeteile – beispielsweise Haus- und Kellereingänge, Türen und Fenster, Lichtschächte, Kellerwände und Abwasserleitungen – sein. Tiefliegende Gebäudeöffnungen lassen sich durch Schwellen, Stufen und Überdachungen sichern. Senken, Mulden und unterirdische Speicher halten das Wasser auf dem Grundstück zurück und vom Gebäude fern. Rückstausicherungen in Abflussrohren verhindern, dass Wasser aus der Kanalisation zurück ins Haus gedrückt wird.

Eine Praxishilfe: Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat in einer aktuellen Praxishilfe Checklisten und Empfehlungen für Maßnahmen zusammengestellt, mit denen sich Eigentümer gegen eindringendes Wasser schützen können. Außerdem finden sich Hinweise zum richtigen Verhalten im Notfall.

Den „Leitfaden Starkregen – Objektschutz und bauliche Vorsorge" können Sie hier abrufen: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/Sonderveroeffentlichungen/2018/leitfaden-starkregen.html