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Einbruchschutz

Förderung sichert 55.000 Wohnungen pro Jahr

Zur nachträglichen Sicherung gegen Einbrüche bestehender Wohnungen und Häuser setzen die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Bundesregierung seit 2015 zusätzliche Investitionsanreize mit zinsverbilligten Krediten und Investitionszuschüssen.

Aus der aktuellen Evaluationsstudie des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) geht hervor, dass durch diese Förderung bis Ende 2018 rund 166.000 Wohneinheiten gegen Einbruch gesichert wurden, davon 156.000 durch die Zuschussförderung von Privathaushalten. Damit wurden pro Jahr 55.000 Wohnungen effektiv vor Einbruch geschützt. Das verhindert wirtschaftliche Schäden in Höhe von 30 bis 40 Millionen Euro.

Gelder effektiv eingesetzt
Die Studie zeigt, dass die effektivsten Maßnahmen auch mit Abstand am häufigsten durchgeführt werden. Bei insgesamt 73 Prozent der geförderten Wohneinheiten wurden die Eingangstüren gesichert, bei 42 Prozent die Fenster nachgerüstet. Alarmanlagen sind hingegen ein nachrangiger, ergänzender Schutz und entsprechend seltener Gegenstand der Förderung (17 Prozent). Dennoch ist nur ein Viertel des deutschen Wohnungsbestands ausreichend gegen Einbruch geschützt.

Weitere Informationen zu den Förderprogrammen erhalten Sie unter www.kfw.de.